Mel Ferrer war ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Produzent. Er wurde am 25. August 1917 in Elberon, New Jersey, geboren und starb am 2. Juni 2008 in Santa Barbara, Kalifornien.
Ferrer begann seine Schauspielkarriere am Broadway und wurde in den 1940er Jahren als vielversprechender junger talentierter Schauspieler angesehen. Sein Filmdebüt hatte er 1949 in dem Film "Lost Boundaries". In den folgenden Jahren trat er in einer Vielzahl von Filmproduktionen auf und arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Stanley Kubrick, Orson Welles und John Huston zusammen.
Einige seiner bekanntesten Filme sind "Mädchen in Uniform" (1958), "Der Untergang des Römischen Reiches" (1964), "Krieg und Frieden" (1956) und "Einladung zum Tanz" (1956). Darüber hinaus trat er auch in einigen Fernsehserien wie "Columbo" und "Dallas" auf.
Mel Ferrer war auch als Regisseur und Produzent aktiv. Er führte Regie bei Filmen wie "Die vier apokalyptischen Reiter" (1962) und "Der Prinz und der Bettler" (1977).
Ferrer war viermal verheiratet und hatte fünf Kinder, darunter die Schauspielerin Audrey Hepburn, mit der er von 1954 bis 1968 verheiratet war.
Mel Ferrer wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Golden Globe Award und dem San Francisco International Film Festival Award.
Er hinterließ ein umfangreiches Erbe in der Filmindustrie und wird als talentierter Schauspieler und Regisseur in Erinnerung bleiben.
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